Montag, 26. Mai 2025
Politik
Zu der Frage ‚Gesundheit – Wer macht den Job?‘ diskutierten letzte Woche rund 400 Entscheidungsträger:innen und Vordenker:innen aus dem Gesundheitssektor beim Austrian Health Forum (AHF) in Schladming. Die Apothekerkammer hat bei der Suche nach Lösungen und einem positiven Zielbild für Österreichs Gesundheitssystem intensiv mitgearbeitet.
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Geschichten aus der Apotheke
Am 23. Mai versammelten sich im Alois-Drasche-Park Menschen aus ganz Wien, um beim „Wir sind bunt“-Fest der Johann Strauss Apotheke Offenheit und Vielfalt zu feiern. Konzessionär Manuel Wendl nutzte das Fest, um sich bei all jenen zu bedanken, die ihn in den vergangenen zwei Jahren unterstützt haben. Kulinarische Köstlichkeiten, eine Fotobox und kreative Bastelstationen für Kinder sorgten dafür, dass wirklich für alle Altersgruppen etwas geboten wurde. Ein besonderes Highlight war das mitreißende Bingo-Spiel mit Dragqueen Sassica Rabbit, bei dem um attraktive Preise gezittert wurde. Für Entspannung bis in Abendstunden sorgte DJane Ryta Tale mit ihren atmosphärischen Klängen.
Forschung und Wissenschaft
Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen leben ständig mit der Gefahr von plötzlich auftretenden akuten Krisen. Laut einer Studie von US-Wissenschaftern lassen mit Smartwatches und anderen populären Wearables gemessene Gesundheitswerte eine Vorhersage über einen Zeitraum von bis zu sieben Wochen zu.
Venöse Thromboembolien (VTE) stellen bei Kindern mit schweren Grunderkrankungen wie Herzfehlern oder Krebs eine bedrohliche Komplikation dar. Die Behandlung oder Vorbeugung von Thrombosen bedeutet im klinischen Alltag eine zusätzliche Herausforderung. Nachdem 2020 erstmals eine gezielt auf Kinder abgestimmte Therapie mit dem Wirkstoff Rivaroxaban erfolgreich getestet worden war, liegen nun erstmals Langzeitdaten vor, die den Nutzen der medikamentösen Behandlung auch bei langfristiger Anwendung bestätigen.
Public Health
Rund 170.000 Menschen in Österreich leben laut Schätzungen aktuell mit einer Form von Demenz, davon sind fast zwei Drittel Frauen. 2050 könnten es schon über 290.000 sein, teilte das Gesundheitsministerium aus dem am Freitag präsentierten Demenzbericht 2025 mit. Den größten Anteil macht die Alzheimer-Demenz aus. Durch ein Verringern der Risikofaktoren für Demenz könne die Zahl der Betroffenen deutlich gesenkt werden, wurde betont.
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