Mittwoch, 12. November 2025
Recht
Einer ehemaligen Apothekenmitarbeiterin wird vorgeworfen, im Zeitraum von 2021 bis 2024 Botox- und Hyaluronsäure-Präparate im Wert von rund 370.000 Euro veruntreut zu haben. Die Anklage lautet auf Untreue nach § 153 Abs. 1 und 3 Strafgesetzbuch (StGB). Im Falle eines Schuldspruchs kann der Angeklagten – aufgrund der hohen Schadenssumme – eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren drohen. Doch auch in der gestrigen Verhandlung wurde angesichts des wiederholten Fernbleibens des geladenen Arztes kein Urteil gefällt. 
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Apothekenpraxis
Ob in Österreich oder in Deutschland: Arzneimittelwerbung in den Sozialen Medien ist und bleibt eine Gratwanderung. Auch Pharmahersteller gehen mit Werbepartnerschaften an die Grenzen und werden in ihre Schranken verwiesen. Das Oberlandesgericht Köln (OLG) hat ein Instagram-Reel einer Influencerin als einen Verstoß gegen das Heilmittelwerbegesetz (HWG) gewertet – aus mehreren Gründen. In dem Beitrag warb sie für Aspirin Plus C und bot auch einen Rabattcode von 20 Prozent an.
Erkältungskombis mit abschwellenden Wirkstoffen versprechen eine schnelle Linderung der Erkältungseschwerden und machen die Nase frei. Doch es ist Vorsicht geboten, denn die Kombis sind nicht für alle geeignet. Pseudoephedrin sollte nicht von Glaukom-Patient:innen angewendet werden.
Public Health
Läuse vermehren sind rasant, denn ein Weibchen kann pro Tag etwa zehn Eier legen. Ist die erste Laus oder Nisse entdeckt, sollte schnell behandelt werden. Sind Schwangere und Stillende betroffen, gelten Medizinprodukte als Mittel der Wahl.
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