In der Apotheke zur Mariahilf in Wien hat es gebrannt. Wegen des Feuers musste die Apotheke schließen. Die Apothekerkammer informierte darüber, dass sich substituierte Patient:innen an die umliegenden Apotheken wenden sollen.
In der Apotheke zur Mariahilf im 21. Bezirk hat es laut Feuerwehrangaben am 5. Dezember gebrannt. Angestellte hätten die Einsatzkräfte am Morgen alarmiert, nachdem sie das Feuer entdeckt hätten, sagt ein Sprecher der Feuerwehr. Gebrannt habe es in den Geschäftsräumen.
Brandursache unklar
Die Feuerwehr rückte gegen 7 Uhr morgens an und war etwa eine Stunde vor Ort, bis keine Gefahr mehr bestanden habe. Danach sei die Apotheke nicht wieder geöffnet worden. Und auch am Montag waren die Räume verschlossen. Als Grund wird in einem Aushang auf das Feuer verwiesen. Über die Brandursache konnte die Feuerwehr keine Angaben machen.

Die Apothekerkammer informierte daraufhin darüber, dass die Apotheke weiter geschlossen sei. Nach Rücksprache mit der Suchthilfe Wien würden die Substitutionspatient:innen weitergeleitet, heißt es. Sie sollten von den umliegenden Apotheken übernommen und versorgt werden.
Substitutionspatient:innen umgeleitet
„Die verschreibenden Ärzte müssen in diesem Fall lediglich das Rezept an die neue Apotheke übermitteln und die MA 15 über die Anbindung an die jeweilige neue Apotheke informieren“, heißt es weiter. „Ein Überbrückungsrezept und eine damit verbundene Stornierung der alten Rezepte ist somit nicht erforderlich.“ Für die Patient:innen sei dieses Procedere am einfachsten und stelle kein rechtliches Problem dar.
