Der Preis würdigt innovative Projekte, die das Bewusstsein für HPV in Österreich schärfen und damit Gebärmutterhalskrebs vorbeugen. Die Siegerinitiative erhält bis zu 20.000 Euro Preisgeld. Einreichungen sind bis zum 30. Juni 2024 möglich.
Ins Leben gerufen von MSD Österreich, zielt der Preis darauf ab, Projekte zu würdigen, die das Bewusstsein für das humane Papillomavirus (HPV) und dessen Verbindung zum Gebärmutterhalskrebs in der österreichischen Bevölkerung verbessern. Der Preis soll Anerkennung, aber auch finanzielle Unterstützung für herausragende Initiativen bieten. Das Siegerprojekt wird mit einem Preisgeld von bis zu 20.000 Euro belohnt.
Projekte, die für den Preis eingereicht werden können, können von Bildungsinitiativen und Praxisprojekten bis hin zu journalistischen Arbeiten und Medienprojekten reichen – solange sie das Ziel verfolgen, das Bewusstsein für HPV zu schärfen und präventive Maßnahmen zu betonen.
Erfolgsstory HPV-Impfung
Seit der Einführung der kostenlosen HPV-Impfung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum Alter von 21 Jahren hat sich die Anzahl der Impfungen nahezu verdoppelt. Mit diesem positiven Trend vor Augen streben Bund, Länder und Sozialversicherung an, das Angebot bis Ende 2025 auf junge Erwachsene bis zum 30. Lebensjahr auszuweiten, was Gesundheitsminister Johannes Rauch kürzlich in einem Post auf der Plattform X anlässlich der Europäischen Impfwoche betont. Ebenso wie das Impfen in den Apotheken zu ermöglichen.
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Die Entscheidung über die Einführung dieses öffentlichen Impfprogramms wird für diesen April erwartet.