Shoppingerlebnis Apotheke – so lässt sich der Umsatz steigern


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Redaktion

Im Verkaufsraum einer Apotheke stehen rechts die Bedienplätze ein blau-grün. Davor ist eine große Fläche mit schulterhohen Regalen, die sowohl am Rand des Raumes, aber auch in der Mitte platziert und mit Apothekenprodukten bestückt sind.
Gelenkte Kundenwege und klares Category Management: So werden Kund:innen zu Impulskäufen ge- beziehungsweise verführt.easyApotheke

Beratung, Orientierung, Erlebnis: Die moderne Apotheke macht es möglich. Durch zeitgemäße Raumkonzepte, gezielte Sortimentssteuerung und kluges Category Management können Zusatzverkäufe im OTC- und Freiwahlbereich realisiert werden. Unterstützung bei der Umsetzung gibt es durch Apothekenkooperationen.

Der Apothekenmarkt verändert sich – insbesondere durch sinkende Rx-Margen und steigende Konkurrenz im Bereich der Selbstmedikation. Umso wichtiger wird es, Umsatzpotenziale gezielt im Bereich OTC und Freiwahl zu erschließen. Alexander Freier, Vorstand von easyApotheke, sieht den Schlüssel dazu in der richtigen Apothekengestaltung: „Eine moderne Apotheke darf heute nicht mehr nur funktional sein, sondern muss kundenzentriert gestaltet werden.“

Orientierung schafft Zeit für Beratung

Für ihn besticht die zukunftsfähige Apotheke durch ein modernes, kundenfreundliches Ladenkonzept. Großzügige Flächen, klare Strukturen und ein durchdachtes Leitsystem geben Orientierung. Die räumliche Trennung von Tara und Kasse schafft Ruhe – und wertvolle Zeit für individuelle Beratung. Denn die darf auch bei noch so kundenfreundlicher Warenpräsentation nicht zu kurz kommen. „Beratung ist unsere DNA“, so Freier. „Kein Supermarkt kann pharmazeutische Kompetenz ersetzen. Aber wir schaffen mit unserem Apothekenkonzept durch klare Strukturen die nötige Ruhe und Zeit, diese Beratung in hoher Qualität zu führen. Unsere Apothekenteams haben durch die Trennung von Verkauf und Beratung mehr Freiraum, um individuell auf die Kunden einzugehen – und das merken diese auch.“ Das Ergebnis: Mehr Zufriedenheit auf Kundenseite und bessere Chancen für Zusatzverkäufe für die Apotheke.

Ein weiterer Erfolgsfaktor für die moderne Apotheke ist laut dem Fachmann das strategische Category-Management. Statt willkürlicher Warenanordnung soll das Sortiment in durchdachten Strukturen präsentiert werden. Bei den easyApotheken geht man noch einen Schritt weiter und gibt den Kundinnen und Kunden bewusst den Laufweg vor. Ganz wie im Supermarkt. Die gezielte Wegeführung, „Customer Journey“ genannt, lenkt die Aufmerksamkeit und regt zum Mitnehmen an.

Unabhängig vom Rx-Geschäft werden

„Das Ziel muss es sein, sich zunehmend vom klassischen Rx-Geschäft unabhängig zu machen“, analysiert Freier.  „Statt nur als Ausgabestelle zu fungieren, wird die Apotheke zur Einkaufsstätte mit Mehrwert – für alle Zielgruppen.“ Das schlägt sich dann auch in der Apothekenbilanz nieder. „Mit dem Fokus auf Einkaufserlebnis, Beratung und klugem Sortiment schaffen Apotheken so nicht nur höhere Kassenbons, sondern auch nachhaltige Kundenbindung“, weiß der Fachmann aus seiner Erfahrung, „und stellt damit die Weichen für ein zukunftsfähiges Apothekenmodell – für eine gesunde Zukunft.“

Wo inhabergeführten Apotheken bei diesen komplexen Aufgaben häufig an ihre Grenzen stoßen, greifen Kooperationspartner unter die Arme. „Die easyApotheken werden von uns zentral nicht nur bei der Hebung von Umsatzpotentialen unterstützt. Wir bieten digitale Lösungen, um die Apotheke zu einem sogenannten „Omnichannel“ auszubauen und legen auch großen Wert auf die fachliche Beratungsqualität. Dafür haben wir die easyAcademy ins Leben gerufen.“ Ein Punkt, der für viele Apothekerinnen und Apotheker wichtig ist: In einem Netzwerk aus Apotheken ist man auch mit seinen Problemen als Einzelinhaber gut aufgehoben.



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