Der Brand in der Dachgeschosswohnung eines Wiener Altbaus hat möglicherweise weitreichende Konsequenzen für die im Haus befindliche Apotheke. Durch die Löscharbeiten ist nicht absehbar, wie hoch der Schaden am Bauwerk ist und wann die aktuell geschlossene Apotheke wieder den Betrieb aufnehmen kann.
Eine Brandkatastrophe im dritten Wiener Bezirk forderte am Pfingstmontag nicht nur ein Großaufgebot der Feuerwehr, sondern auch ein Menschenleben. Ein 86-jähriger Bettlägriger ist durch den Brand in der Wohnung mit Turmzimmer ums Leben gekommen.
Fünf Geschosse unter dem Brandherd befindet sich eine Apotheke. Nachdem sich das Unglück am Feiertag ereignet hat, war vom Personal niemand akut betroffen. Die Folgen des Brandes könnten aber noch länger nachwirken. Aktuell ist das Gebäude evakuiert und die Apotheke gesperrt. Wann sie wieder öffnen kann, ist laut Eigentümer noch unklar. Aufgrund der Altbau-Konstruktion des Gebäudes müssen erst Sachverständige klären, welcher Schaden durch das Löschwasser entstanden ist.
