Seit April soll eine Frau in Wien in mehreren Apotheken versucht haben, gefälschte Rezepte einzulösen. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Zentrum Ost, führte Ermittlungen durch und konnte die Frau stellen.
Zu der zunächst unbekannten Frau gab es zunächst eine auffällige Häufung entsprechender Anzeigen. Daher wurde in Zusammenarbeit mit der Apothekerkammer Wien ein Mitfahndungsersuchen an sämtliche Apotheken in Wien übermittelt.
Am 5. Dezember konnte die Apothekerkammer Wien die Ermittler nun darüber informieren, dass im 21. Bezirk erneut ein gefälschtes Rezept in einer Apotheke vorgelegt wurde. Den Ermittlern gelang es durch den Hinweis, die Verdächtige zu stellen. Bei der Hausdurchsuchung stellten sie insgesamt 13 gefälschte Rezepte sicher. Die 33-jährige Österreicherin gestand und wurde auf freiem Fuß angezeigt.
